Es wird enger im oberen Tabellenbereich – Ibra vs Haarfort außer der Reihe

Ein großes Dankeschön an The Bolde für sein gekochtes Chili, welches er der Schleudergemeinde zum Essen mitgebracht hat.
Zur Nachahmung bestens geeignet.



Das Match hatte so keiner auf dem Plan. van Haarfort musste aus terminlichen Gründen seine Partie außerhalb der Schleuderscheune gegen Ibracadabra bestreiten und als Arena wurde kurzerhand der Jugendraum des FCB’s umfunktioniert. Dennoch war es für beide irgendwie ungewohnt, dass konnte man von Beginn an feststellen. Besser schien sich Haarfort mit der Situation zu Recht zu finden, denn mit Doppel 8 und dem ersten CheckOut Dart konnte er sich das Leg anschreiben (0:1). Ein spannendes Leg No.2 hätten die Zuschauer sehen können, denn als Ibracadabra sich auf Rest 32 stellte, flimmerte auf dem Bildschirm 130 Rest bei van Haarfort. Der erste Dart landetet dann eher zufällig in der Doppel 20, als dann der zweite Dart die Triple 20 traf stand Rest 30 mit Doppel 15 zum Leggewinn auf dem Programm. Und tatsächlich landete dieser in besagtem Doppel. Somit ein sauberes Highfinish von 130 und das 0:2. Das 3.Leg wollte scheinbar keiner von beiden gewinnen, anders sind die zig Fehlwürfe auf das Doppel nicht zu erklären. van Haarfort erbarmte sich und warf erneut mit Doppel 8 zum 0:3. Dann aber schlug Ibracadabra zurück. Haarfort hat sich schön auf Doppel 16 gestellt (wie auch sein Schleuderkollege) und einen Dart übrig für ein CheckOut. Er zielte und traf den Schwarzwald was Ibra im Gegenzug deutlich besser machte. Resultat 1:3. Ähnlich zäh verlief dann auch das 5.Leg welches aber das letzte Leg an diesem sein sollte. Nachdem wieder alles getroffen wurde und beide waren lange im Finishbereich, war es die Doppel 9 die van Haarfort das entscheidende 1:4 bescherte. Somit konnte sich „Locke“ auf einen sensationellen 3.Platz in der Tabelle vorschieben und Ibracadabra zieht auf Platz 6 ein.



Dominguez hatte sich für diese Partie schon einiges vorgenommen, aber leider schienen diese Vorhaben nicht lange von Bestand zu sein. Denn relativ schnell stand es 0:2 für den Linksdatscher. Dafür verantwortlich zeigten sich Doppel 2 und 8. Aber dann, keiner wusste so recht was hier passiert, witterte der Wahlschweizer frische Alpenluft und konnte mit Doppel 14 auf 1:2 verkürzen. Als dem dann aber mit Doppel 10 statt eines 1:3 das 2:2 folgte, konnte man eine Gletscherschmelze vermuten, so heiß war Dominguez auf mehr. Aber den Klimawandel gibt es in der Scheuer nicht, denn eiskalt wie es nun mal sein kann, servierte der Linksdatscher mit Doppel 2 Dominguez das 2:3. Das muss diesen aus dem Konzept, der Konzentration oder was auch immer gerissen haben. Denn es lief nix mehr so recht zusammen und das 2:4 unterstrich dies leider. Somit steht Dominguez in Match Eins an diesem Abend wieder einmal mit leeren Händen da und der Datscher, der verbesserte sich dadurch um eine Stelle auf Platz 8.


bold zimb
Wenig Arbeit erhoffte sich Zimbo in seiner Partie gegen The Bolde. Zimbos Absicht war klar sich mit einem Sieg weiter oben in der Tabelle festzusetzten. Bolde will nun endlich seinen ersten Punkt egal wie. Zu diesem Zwecke kochte er für die ganze Schleuderliga Chili Con Carne in der Hoffung, dass Zimbo übersättigt & müde die Darts nicht so gut ins Ziel bringt. Und siehe da, Bolde’s Plan schien aufzugehen! Mit Doppel 3 gelang ihm das 1:0 gegen Zimbo. Dieser nahm einen großen Schluck Gerstensaft zu sich und spülte die Lethargie herunter. Von nun an ging dann wieder alles seinen gewohnten Weg. Zweimal Tops brachten Zimbo dann mit 1:2 in Front, welche kurze Zeit später mit Doppel 2 auf 1:3 ausgebaut werden konnte. Zwar hatte Bolde hier und da die Chance aber das Checken….. So kam es wie es kommen musste. 1:4 aus Sicht von The Bolde durch Doppel 1 von Zimbo. Das macht in der Endabrechnung 9 Punkte, wie so viele in dieser Runde und bringt ihm einen geteilten 4.Platz mit dem Doublemaker.


Spiel Nummer zwei an diesem Abend für Dominguez und erneut die Chance etwas zählbares zur Bank zu bringen. Und die Chancen standen in dieser Paarung hervorragend, denn noch nie seit Gründung der Schleuderliga gab es in diesem Match einen Sieger. Bekanntlich geht jede Serie einmal zu Ende. Aber der Reihe nach. Die Doppel 18 brachte dem Meutzer die Führung zum 0:1 welche aber postwendend mit Doppel 8 gekontert wurde. Dominguez 1 – Meutz 1. Wohin führt der Weg des Schweizers in diesem Spiel? Zum 1:2 durch die beliebte Doppel 16 für den Meutzer, der, zu allem Überfluss dann noch mit Doppel 2, dass 1:3 klarmachte. Aber anders als sonst gab sich Dominguez noch nicht ganz auf und hielt den Kopf oben. Quasi so, als ob sein Näschen sagen wollte “ Da geht doch noch was“. Und diese Einstellung brachte ihm ebenfalls mit Doppel 2 das 2:3. Hoffnung machte sich im Lager breit, aber wir erinnern uns kurz an den Anfang – „jede Serie geht mal zu Ende“ und so sorgte die Doppel 8 dafür, dass das hier noch nicht der Fall ist denn sie brachte Dominguez, der aufopferungsvoll kämpfte die Belohnung dafür – das 3:3. Und es bleiben die Quoten bei den Buchmachern weiterhin sehr sehr niedrig, was den Ausgang auf ein Unentschieden angeht. Letztlich bringt es aber keinen von Beiden entscheidend weiter. Beide bleiben Kellerkinder in der Tabelle 12. und 11.

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