Amtlich – Meutz (2. Liga) und van Haarfort (1.Liga) sind auf der tabellarischen Pole Position auch bis ins Jahr 2020

In der Tat sind die Entscheidungen gefallen. Meutz (2.Liga) und van Haarfort (1.Liga) dürfe das erste Etappenziel Herbstmeisterschaft als erreicht abhaken. Ibracadabra mit magischer Wurfhand gegen chancenlosen The Lizard. Apex Predator bringt Der Gerät aus der Spur und auch Dominguez sorgt für eine Überraschung.


3 - 3
Zeit

(The Doublemaker vs Dominguez)
Niemand hätte vor der Partie auch nur einen Euro für einen Punktgewinn auf Dominguez gesetzt, selbst wenn die Quote noch so hoch gewesen wäre. Schade eigentlich, denn so wäre man schnell zu Reichtum gekommen, denn schon das 0:1 mittels Doppel 10 war eine riesen Überraschung. Aber der Doublemaker wirke nur kurz konsterniert um dann ebenfalls mit Doppel 8 zum 1:1 zu schleudern. Im 3.Leg dann ungekannte Doppelschwäche beim Maker, der sehr stark runtergeworfen hat, aber dann das Ausmachen vergessen hat. So konnte Dominguez von 203 Rest Trotzdem durch Doppel 8 zum 1:2 kommen. Und das, obwohl der Maker in das Leg mit einer knapp verpassten 180 (140) gestartet ist. Beide Schleuderer haben Gefallen an der Doppel 8 gefunden, anders ist es nicht zu erklären, dass auch das 4.Leg ebenso beendet wurde. Der Glückliche jetzt wieder The Doublemaker 2:2.
Dann aber wieder das gewohnte Bild, Dominguez hat Schwierigkeiten einen normalen Score zusammen zu werfen und der Maker zieht davon. Diesmal mit Tops zum 3:2 (5.Leg) und nur noch ein Leg vom doppelten Punktgewinn entfernt. Viel näher kam dann der Doublemaker nicht mehr, da sich Dominguez aufmachte, dem Schleudermeister in die Suppe zu spucken. Als beide im Finishbereich angekommen sind, hat sich der Wahlschweizer bei Rest 69 dazu entschieden, den CheckOut (Doppel 16) zu machen und so eine Punkteteilung zu erzwingen. Somit hat er Haarfort, egal wie sein Match gegen Carnage ausgehen wird, zum Herbstmeister geschleudert. Beide Spieler hatten eine sehr gute Doppelquote – Doublemaker 33% / Dominguez 14%.

 


3 - 3
Zeit

(Apex Predator vs The Device)
Auch dieses Match nahm einen Ausgang, den so sicher keiner wirklich auf dem Zettel hatte. Das sichere Spiel, welches The Device die Matches zuvor gezeigt hatte, waren in der heutigen Partie Schnee von gestern. Da spielt es auch keine Rolle ob der aus den Alpen, dem Himalaya Hochgebirgs­system, den Wolken oder aus Kolumbien kommt. In Zahlen ausgedrückt 1.Leg 1:0 und 2.Leg 2:0! So konnte das nichts werden mit der Herbstmeisterschaft, auch wenn sich Der Gerät im Vorfeld der Partie zu folgender Äußerung verleiten lies „….sichere ich mir die Herbstmeisterschaft. Die ist zwar so wertlos wie eine Dauerkarte beim HSV, aber trotzdem ein Zwischenziel.“
Ihm zu Gute halten muss man aber, dass er nach dem 2:0 die Automatik von „R“ auf „N“ gestellt bekam und schnell zum 2:2 ausgleichen konnten. Auf Grund technischer Probleme bei der Übertragung sind die Doppel nicht überliefert. Den guten Ansatz machte Apex Predator aber im 5.Leg wieder zu Nichte, als er wiederum mit 3:2 in Führung ging. Jetzt war natürlich guter Rat teuer, wollte Device am Ende nicht sogar mit leeren Händen da stehen. Also suchte er sich in Doppel 5 einen starken Verbündeten, der ihm das 3:3 einbrachte. Somit hat er die Gewissheit, dass er mit Meutz Punktgleich ist aber drei Legs weniger auf dem Konto hat – ergo 2. in der Tabelle.

 


4 - 0
Zeit

(Ibracadabra vs The Lizard)
Ein völlig krankes Match, wenn man sich mal zu diesem Ausruf verleiten lassen darf, sahen die, die noch da waren im Match zwischen The Lizard und der spielerisch angehenden Reinkarnation von Phil „Affe“ Ibracadabra. Der Zauberer konnte einem schon leidtun, da Ibracadabra eine Performance an den Tag legte, die unmenschlich erschien. Doppel 8 mit dem 4.Versuch zur 1:0 Führung. Nach dem 1. folgte das 2.Leg, welches Ibra bei Rest mit einem sauberen Shanghai Finish zu Ende brachte, als wäre es das normalste auf der Welt. Er ließ The Lizard keine Chance, der bis dato auch Pech hatte und nicht ein Triple treffen konnte. Aber Ibra machte in Leg 3 unbeirrt da weiter. So war es die Doppel 10, die ihm das 3:0 einbrachte und er brauchte nur einen Dart für diesen CheckOut und als dann im 4.Leg die Doppel 16 zum Leg- und Matchgewinn herhalten musste, durften alle mit offenem Mund und ungläubigem Blick auf den Bildschirm schauen. Denn da erschien neben dem Ergebnis von 4:0 noch die wahnsinns CheckOut Quote von sage und schreibe 50%! Sowas hat manch ein PDC Profi nicht. Aber der Freund der Kokosnuss hat sie jetzt.

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