Die Echse kann weiter den Kugelschreiber fest in der Hand halten, den Ersatzstift allerdings an The HO ausleihen. Es brechen harte Zeiten an für den Meister aus 2018 an. In dieser Saison ist einmal mehr alles möglich und keiner darf sich ausruhen, denn Liga 2 schläft nicht.
4 - 0Zeit |
(The Avalanche vs Triple Butz)
Es wurde das für Triple Butz vorhergesagte schwierige Match. Erst nicht richtig in Fahrt gekommen und dann auch noch durch das 4:0 schon wieder ausgebremst worden. 4:0, das ist deutlich. Schuld daran im Schnelldurchgang: Tops, Doppel 16, Doppel 7 und abschließend Doppel 10. Wenn’s nicht läuft – isso. Das bedeutet für Triple Butz den Gang in den Tabellenkeller. Jedoch muss er noch nicht das Licht ausmachen, weder zum Lachen noch zum Weinen denn es kommt der Punkt, an dem es nur noch aufwärts gehen kann. Für The Avalanche ist es der erste Sieg in dieser Saison. Darauf kann aufgebaut werden, wartet am nächsten Spieltag doch „spielfrei“ auf ihn, ehe er dann auf Meutz trifft.
4 - 2Zeit |
(The HO vs Zimbo)
Das der Tag kommt, wussten alle. Das er schon so schnell kommt, konnte man nicht wissen, allenfalls erahnen. Nun hat es am 2.Spieltag schon geklappt und Zimbo wird sich auch in den Geschichtsbüchern der Schleuderliga wiederfinden als der, der The HO die ersten zwei Punkte auf’s Konto schreiben ließ. Aber wie kam es dazu? Im 1.Leg durften beide Schleuderer ausgiebig sich auf Doppel probieren, bis The HO mit Doppel 6 zum 1:0 kam. Die Freude wehrte aber nicht lange, denn schon im folgenden Leg konnte Zimbo seine Klasse auf Doppel 2 zum Besten geben und glich aus (1:1). Jetzt war er sogar so on fire, dass ihm die Darts mit Doppel 18 sogar in Führung einbrachten. Nach drei kommt vier und da drehte The HO mal richtig auf, wenngleich es zum Ende hin noch einmal knapp wurde. Schon dabei sich auf Doppel auszutoben, stand Zimbo noch bei 235 Rest. Da es aber eine Kunst bleibt, das richtige Doppel auch zu treffen, brachte Zimbo immer näher eben auch in diesen Bereich zu kommen. Aber irgendwann war dann gut und HO konnte egalisieren (Doppel 2 zum 2:2).
Wieder waren es beide Spieler, die sich Seite an Seite in den Finishbereich warfen um dort festzustellen, dass das Doppelfeld gar nicht so groß ist. Die bessere Hand-Augen- Koordination führte mit Doppel 8 dann bei The HO zum 3:2 um im 4.Leg geschichtlich festgehalten zu werden. Da war es dann soweit und Doppel 16 brachte The HO das 4:2, den ersten Sieg, Ruhm, Ehre und viele Schulterklopfer.
2 - 4Zeit |
(Dominguez vs The Lizard)
Er hat es probiert, hätte es beinahe geschafft und steht jetzt doch mit leeren Händen da. Richtig die Rede ist nicht von The Lizard. Dominguez lautet der Name des Schleuderer’s, der beim Einwerfen mal eben ne 171 auf dem Gelenk schleuderte. Und ja, irgendetwas war anders seit seinem letzten Auftritt. Die Wurfbewegung war eine andere und hätte beinahe zum Erfolg geführt. Dominguez schleudert auf Doppel, trifft es aber nicht. The Lizard kommt ran, trifft auch alles andere, ist dann aber in der glücklichen Lage vor D. das richtige Doppel zu treffen (0:1). Und was sich in Leg 1 abspielte, wurde auch im 2.Leg weiter praktiziert. Hier ist die Vorgehensweise der Echse eine andere. 80,40 – Tops 0:2. Wenn doch nur alles immer so einfach wäre. Dann zeigte der Wahlschweizer eine Reaktion, welche prompt mit Doppel 10 und dem Anschluss (1:2) belohnt wurde. Das aber auch Dominguez über ein geschultes Auge verfügt, zeigte er im 4.Leg, als er ohne Probleme Doppel 16 zum zwischenzeitlichen Ausgleich (2:2) nutzte. Das brachte aber wieder die Echse auf den Plan und wieder nutze sie Tops um Dominguez zu zeigen, hier gibt es nix zu holen. Also musste das 6.Leg die Entscheidung bringen und das tat es dann auch. Wieder war es Dominguez, der sich zuerst im Finshbereicht tummelte und wieder war es die Echse die nach ihm dort ankam. Und wieder war es Dominguez, der alles Mögliche traf, außer das richtige Doppel zum richtigen Zeitpunkt. Schade, denn einen Punkt hätte er verdient gehabt. So kommt es aber wie es kommen musste und die Echse setzte dem Treiben ein Ende. Doppel 12 bedeuteten neben dem 2:4 auch den dritten Sieg im dritten Spiel. Was eine Serie – The Lizard