1.+2.Liga: Die schwarze Serie des Triple Butz – Die Befürchtung wurde wahr!

Vom Ausgang der einen Partie wurde vor dem Match schon hinter vorgehaltener Hand spekuliert. Also die Höhe. Der Ausgang der anderen beiden Matches war offen und so konnte man als Zuschauer sich genüsslich zurücklehnen und die Sache entspannt zu Gemüte führen. Falls es mal nicht so spannend am Board zuging, konnte man selbstverständlich einen kräftigen Schluck Gerstensaft aus der Dalibor Spende Vorrichtung nehmen.


4 - 0
Zeit

(Linksdatscher vs Zimbo)

Wie soll es nur weiter gehen für Zimbo? Letzte Runde im Abschluss souveräner 4.Tabellenplatz mit einem fast ausgeglichenen Konto. Und diese Runde ist mehr als nur der Wurm drin. Und das im Vorhinein befürchtete Debakel bewahrheitete sich. Der Datscher konnte durch Doppel 10, 8, die außergewöhnliche 7 und Mad House einen nie gefährdeten 4:0 in trockene Tücher packen. Somit hat die weiße Weste und die Serie von 6 Spielen ohne Punktverlust weiterhin bestand. Damit ist der Linksdatscher weiter auf Kurs in Sachen „sofortiger Wiederaufstieg“.
Schwere Zeiten können nicht mehr anbrechen, denn an dem Punkt, an dem sich Zimbo gerade befindet, an dem kann es nur noch nach oben gehen. Vielleicht hilft ihm ja der Urlaub zu neuen Kräften und die Birne frei zu bekommen. Wir wünschen es ihm.


3 - 3
Zeit

(The Bolde vs The HO):

Lange nicht zum Zug gekommen und dann gleich mal die Führung (1:0) durch Doppel 10 klarmachen. Das war ein verheißungsvoller Start von The Bolde, dem aber The HO in Leg 2 prompt den Saft abdrehte. Hier war es, wie sich im Laufe des Matches noch des Öfteren herausstellen sollte, die Doppel 1 alias „Mad House“ die zum Ausgleich führte (1:1). Bolde ärgerte sich über das verschenkte Leg, schüttelte sich anschließend kurz und Warf zielgerichtet auf’s Board, was ihm wenig später dann Erfolg bereiten sollte. Denn erneut war es das Mad House, welches ihn erneut in Front brachte (2:1). Danach mussten wir leider feststellen, dass die Leitung zur Sendezentrale abgerissen ist und uns leider nur noch das vermeintlich gerechte Endergebnis mitgeteilt werden konnte. Die beiden Schleuderer trennten sich gerecht 3:3 unentschieden. Saubere Sache für Beide.


4 - 1
Zeit

(Meutz vs Triple Butz):

Kurz konnte er den Meutzer schocken, als er zügig das Leg mit Doppel 10 beendete (0:1). Dieses Gefühl hatte Triple Butz bis jetzt nicht so häufig erleben dürfen, das, was dann im Anschluss passierte , zieht sich allerdings wie ein roter Faden durch die Saison des Herrn Butz. Tolle Aufnahmen, meist immer ein „Triple“ am Start , wenn’s dann aber ans Checken ging, versagten die Wurfkünste. Aber auch Meutz hatte immer die passende Antwort auf den Score von Triple. Am Ende folgte das 1:1, 2:1, 3:1 und dann doch etwas zu deutlich das 4:1. Aber eine wichtige Weisheit sah sich an diesem Abend in diesem Match mal wieder bestätigt – wer nicht checkt, der nicht gewinnt. Der Knoten muss aber irgendwann platzen und dann wird sich niemand dem ranzenwütigen Butz in den Weg stellen wollen.

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