Die Schleuderliga geht in ihre verdiente Winterpause. Das bedeutet, dass die Pforte der Schleuderscheune bis Mitte Januar nicht mehr öffnet. Das Jahr 2018 wird noch nicht sehr alt sein und gleich zwei absolute Highlights erleben. Zum einen wäre da das WM Dartsfinale im Ally Pally und zum anderen die Schleuderliga Winterfeier im Monte
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Rückblick über die Schleuderliga-Vorrunde: Zur neuen Saison 2017/2018 gab es ein paar Veränderung im Teilnehmerfeld. Mit The Hurrican hatten wir den ersten Schleuderer, der die Schleuderliga auf eigenen Wunsch verlassen wollte. Dem gegenüber standen Meutz, dem Schleuderligameister der ersten Stunde und Linksdatscher, die beide von einem Auslandsaufenthalt zurückgekommen sind. Somit stand fest, dass es insgesamt 13 Schleuderer sein werden, die dieses Jahr um den Titel des Schleudermeisters darten werden.
Und der Schleuderer, der momentan auch unter dem Decknamen „Dominator“ seine einsamen Runden dreht ist Don“The Doublemaker“(14Pkt.). Mit nur einer Niederlage und sieben Siegen stellt er eindrucksvoll den Tabellenersten dar. Dabei ist mehr die Art und Weise seiner Siege beeindruckend. Hohen Score, wahnsinns Checkoutquote…. eben sehr dominant.
Ihm dicht auf den Fersen ist ein Doppel, welches schon in der eDart-Liga sehr gut harmoniert. The Avalanche ist mit einem Punkt mehr einen Ticken besser als der im folgende Carnage (12Pkt. zu 11Pkt.). Die Begenung des Verfolgerduells endete natürlich 3:3. Avalanche verlor sein Match gegen den nun folgenden Spieler und Carnage fügte ihm die erste und deutliche Niederlage zu. Ansonsten ist er sicherlich die Überraschung dieser Runde – bis jetzt. Die Rede ist von Zimbo (9Pkt.). Hat er noch die letzte Runde im unteren Tabellendrittel abgeschlossen, dartet er heuer wie ausgewechselt und ist an Position vier wieder zu finden (Anm.d.Red.: Wenn das dem HSV nur auch gelingen würde – aber es gibt einen Fußballgott). Der gute Zimbo hat allerdings ein Match weniger absolviert und könnte noch weiter aufschließen. Gleich zwei Spiele im Rückstand ist Dominguez (8Pkt.) welche ihn bei positivem Ausgang sogar auf Platz 3 schieben könnten. Sein Start in die neue Runde hat sehr holprig begonnen, jedoch zeigte er im weiteren Rundenverlauf, warum er die vergangene Saison in zwei Finals stand!
Ein wirkliches Mittelfeld gibt es in dieser Form nicht. Denn von Platz 6, den Triple Butz (7Pkt.) sein eigen nennt, über The Wizard (6Pkt.), The Device (6Pkt.) – (ebenfalls sehr positiv zu erwähnen, da er sehr abgeschlagen im letzten Jahr das Schlusslicht markierte und sogar Rücktrittsgedanken hatte), Linksdatscher (6Pkt.) und van Haarfort (5Pkt.) sind es bis zu den letzten drei Schleuderern nur DREI Punkte! Meutz, Apex Predator und Ibracadabra haben alle jeweils 4 Punkte und Ibra zu allem Überfluss auch noch die Rote Laterne. Beim Affen scheint der Wurm drin zu sein und der fühlt sich sichtbar wohl. Meutz ist, wenn man sich die Anzahl der abslovierten Spiele anschaut, mit zwei Spielen weniger auf der Habenseite aber noch in der Lage, Boden im Kampf um die Laterne gut zu machen.
Rückblick auf den Schleuderpokal: Der Serienpokalsieger ist raus in der ersten Runde! Gut, Carnage war mit der Losfee sicher nicht im Bunde, denn die hatte ihm Don“The Doublemaker“ zugelost. Und so kam es wie es kommen musste and the Winner was Don (3:0). Die sonstigen Ergebnisse waren in den meisten Fällen so zu erwarten und spiegelten den bisherigen Rundenverlauf wieder. Eine Pokal-Überraschung gab es aber dennoch. Denn der Wildcardbesitzer Mr.T konnte doch tatsächlich einen etablierten Apex Predator mit 3:1 aus dem Turnier bugsieren. Er trifft in Runde 2 auf van Haarfort, der wiederum The Wizard etwas überraschend in einem spannenden Match mit 3:2 das Nachsehen gab.
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