Es geschehen noch Zeichen und Wunder

Ein Schleuder konnte heute sein eigenes Geschichtsbuch beschreiben und im Spitzenspiel gab es einen knappen Sieger. Kulinarische Neuheit in der Schleuderscheune sind Weck beträufelt mit Gurkenwasser, welche bei der Allgemeinheit am Ende semi-gefragt waren. Der „Oma’s Kuchen“ war allerdings wieder ein Gedicht.


4 - 2
Zeit

(The Doublemaker vs The Avalanche)
Lange Zeit sah es nach einem Unentschieden im Spitzenspiel am gestrigen Spieltag aus. Am Ende konnte sich dann aber doch, wenn auch nur hauchdünn, The Doublemaker den Sieg und damit zwei wichtige Punkte holen. Das 1.Lag wurde von ihm durch Doppel 5 gewonnen, ein Doppel, welches an diesem Abend noch so einige Male in verschiedenen Matches zum CheckOut genutzt wurde. Scheint sich langsam beliebt zu machen. Der Konter von The Avalanche dann gleich im Gegenzug, als Doppel 16 ihm zum 1:1 verhalf. Im 3.Leg war Doublemaker Time. Shortleg, Schnitt von über 70 und mit Doppel 16 die erneute Führung, da verweilte The Avalanche noch bei 262 – quasi Schneider. Das die Augen-Hand-Koordination beim Avalanche an diesem Tag überzeugte, bewies er im anschließenden 4.Leg, in dem er den Doublemaker sich auf Tops stellen lies und dann selbst über Tops zum letztmaligen Ausgleich kam (2:2). Grund hierfür war, dass er die sich bietende Chance im 5.Leg leider liegen ließ, mit dem ersten Break in diesem Spiel in Führung zu gehen. Somit brachte der Maker sein Spiel durch und es stand 3:2. Somit musste das 6.Leg die Entscheidung über Sieg und oder Unentschieden bringen, was es dann auch tat. Beide Schleuderer waren bis zum Stand von 157:156 im Grunde genommen immer gleich auf, dann aber eine kleine Schwächephase bei The Avalanche, die der Doublemaker sofort ausnutze. 58 Rest mit 18 und erster Dart auf Tops ausgemacht. Ergebnis in einem wirklich geilen Match 4:2 für The Doublemaker. Mit diesem Sieg heftet er sich an die Fersen von van Haarfort, der mit einem Unentschieden sicher glücklicher gewesen wäre.

 


2 - 4
Zeit

(Dominguez vs van Haarfort)
Die Partie hatte so keiner auf dem Plan, da aber van Haarfort doch noch Zeit hatte, an diesem Spieltag aktiv teilzunehmen, wurde diese Partie der von The Device vs Zimbo vorgezogen. Vom Papier her eine eindeutige Angelegenheit, entwickelte sich das Spiel an der Scheibe in eine ganz andere Richtung. So war es Dominguez, der sich durch Tripple 6 und Tops das 1:0 anschreiben lies. Zwar konnte Haarfort durch die Doppel 10 schnell den Ausgleich herstellen, aber schon ihm nächsten Leg warf Dominguez das nächste Kuriosum. Denn sein Weg zum 2:1 führte ihn, bei Rest 5 über einen abgerutschten Dart in Trippel 1 und gleich darauf in Doppel 1 zu eben diesem 2:1! Da staunte nicht nur Dominguez Bauklötze über diesen Finishweg. Aber auch Haarfort fand Gefallen an der Doppel 1, war es nämlich sie, die den erneuten Ausgleich für ihn bedeuteten (2:2). Nun war also Handlungsbedarf bei van Haarfort angesagt, wollte er nicht Punkte liegen lassen und womöglich den Doublemaker oder Avalanche näher an sich ran kommen lassen. Hilfreich in dieser Situation war zum einen Doppel 5, die das erste Break des Spiels bedeuteten und viel besser noch das 2:3. Dann, als die Entscheidung vor der Tür stand, ging bei Dominguez nicht mehr zusammen. Als dann van Haarfort wieder einmal an diesem Abend die Doppel 5 zum Matchgewinn nutze, schien es für Dominguez wie eine Erlösung gewesen zu sein. Schade eigentlich, da wäre mehr für ihn drin gewesen.


0 - 4
Zeit

(Apex Predator vs The Lizard🦎)
Es ist vollbracht! Die Echse hat ihren ersten Doppelten Punktgewinn der Karriere als Linksschleuderer geholt. Leidtragender in dieser Situation aber fairer Verlierer – Apex Predator.
Mit einer noch nie dagewesenen Sicherheit auf die Doppel, gepaart mit einem beständig guten Score, hatte The Lizard sich das 0:4 gesichert und sich damit einen Eintrag ins persönliche Geschichtsbuch geschrieben. Das 1.Leg wurde durch die Doppel 2 entschieden und wie schon bereits erwähnt, tat dies The Lizard mit Ruhe und Gelassenheit. Die legte er auch im 2.Leg an den Tag, da benötigte er deutlich weniger Darts auf Doppel als es normalerweise der Fall ist. Doppel 16 und schon das 0:2. Apex Predator war das Auftreten der Echse auch nicht geheuer, vielleicht zeigte er sich ob der Stärke von ihm etwas eingeschüchtert. Als dann Doppel 5 benötigt wurde um sogar auf 0:3 davon zu ziehen…..wir wissen wie es endet. Sieben Minuten nach dem 0:3 ließ The Lizard schlussendlich durch Doppel 16 das 0:4 folgen und verbesserte sich dadurch auf den vorletzten Platz in der Tabelle. Nun ist The Bolde wieder gefragt, der durch den Platzwechsel das Ende der Tabelle ziert.

Eine Unterhaltung beginnen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert