Bierabsatz der kompletten letzten Runde jetzt schon überboten – Butz wieder on Top

Wir befinden uns auf der Zielgeraden in der Schleudersaison kurz vor der PlayOff Entscheidung. Bei Carnage hat jetzt jedes Match Endspielcharakter. Haarforts Serie ist gegen Zimbo gerissen und leider keine Überraschung im Keller der Tabelle. Dafür volles Haus in der Schleuderscheune und ein Rekord im Gerstensaftkonsum. An diesem Spieltag wurde schon der Verschleiß der letzten Runde überboten! Respekt mein lieber Herr Gesangsverein 👍🏽


Die Vorzeichen standen für Carnage nicht gut, denn durch die Niederlage gegen Meutz war der Druck gegen The Avalanche gewinnen zu müssen, um ein Abrutschen in der Tabelle zu verhindern, enorm groß. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Schleuderscheune war es die Doppel 8, die Carnage Hoffnung gab, bedeutete sie doch das 1:0 für ihn. Der Moment wehrte aber nur kurz denn schon das 2.Leg ging an The Avalanche, der es dabei aber nicht belassen wollte und Carnage auch das 3.Leg abnahm. Zwischenstand ist 1:2 aber dabei blieb es natürlich nicht, dass 2:2 ließ nicht lange auf sich warten. Also alles wieder auf Anfang und beide Schleuderer gaben sich im vorletzten Leg keine Blöße. Immer Kopf an Kopf ging es bis in den Finishbereich bei dem beide Tops zur Auswahl hatten. Wer demnach zuerst Tops klarmacht konnte sicher sein, zumindest ein Unentschieden sein eigen zu nennen. Und um diese Nasenlänge war Avalanche schneller, denn mit Doppel 20 ging das 2:3 an ihn. Jetzt wurde die Luft für Carnage verdammt dünn, denn eine weitere Niederlage wäre eine Katastrophe für das Punktekonto gewesen. Immer im  Hinterkopf, dass Zimbo davonziehen kann mit einem Sieg gegen Haarfort. So musste das 6. und letzte Leg die Entscheidung über die Punktevergabe bringen. Erneut waren beide im Finishbereich aber keinem gelang zunächst der entscheidende Treffer. Nachdem Carnage einige Male das Doppelfeld nur um Millimeter verfehlte, zimmerte auch TA die Darts knapp an den Segmenten vorbei. Dann wurde es sehr laut in der Scheune, da mit Doppel 2 Carnage eine riesen Last von den Schultern gefallen ist, denn



Aufopferungsvoll hat sie gekämpft, die 🦎, wurde dafür aber wieder einmal nicht belohnt. Auch wenn es diesmal ein schweres Los war gegen den Schleudermeister zu spielen, der momentan eine sehr starke Verfassung vorzeigen kann. Im 1.Leg durfte The Lizard sich einmal auf Doppel 16 probieren, ehe die Doppel 4 nach etlichen Fehlwürfen zum 0:1 führte. Die beiden darauf folgenden Legs gingen hingegen recht zügig an Triple Butz mit Doppel 16 und Tops stand es 0:3.
Aber und das muss The Lizard hoch anrechnen, er gab sich nicht auf und kam im 4.Leg selbst zu einigen Chancen für einen CheckOut. Den Jubel hatte nicht nur er sondern auch schon der ein oder andere Zuschauer auf den Lippen, aber er verfehlte die Doppel 14 um Haaresbreite. Irgendwann traf dann der Favorit dann doch mal sein Doppel, in diesem Fall die 2 und beendete das Match zum 0:4. Die Echse scheiterte erneut so kurz vor dem Ziel, sich ein Leg anzueignen. Aber wir wissen alle, es kommt der Tag, an dem schnappt sich die 🦎 ein Leg und tags darauf ihr erstes Match.



Was wurde diesem Spiel nicht für eine Bedeutung zugemessen, ist dessen Ausgang doch für einige Entscheidungen von Bedeutung. PlayOff’s, Ewige Tabelle, Prestige und was nicht sonst noch alles. Ergo – es herrschte eine Drucksituation, mit der der eine besser zurecht kam, als der andere. Haarfort legt gleich einen Score an den Tag, der fast zu einem CheckOut noch während des Schleuderliga Songs gereicht hätte. Aber mal wieder eine Schwächephase auf Doppel machte dies zu Nichte und lies Zimbo noch einmal aufholen. Dann aber saß der Dart im Doppel und es stand 1:0. Jetzt ging es plötzlich in die andere Richtung. Zimbo’s Score war nicht gut, aber der von Haarfort wirklich schlecht. Das hatte zur Folge, dass mit Doppel 13 der Ausgleich zum 1:1 fiel und Hoffnung auf mehr bei ihm aufkeimte. Für einen kurzen Moment sah es auch danach aus, denn van Haarfort wollte anscheinend einen Rekord in hintereinander geworfenen 41er erreichen. Kurz vor dem Finishbereich konnte er jedoch Zimbo überholen und mit dem ersten Dart auf Tops das 2:1 klarmachen. In Leg Nr. 4 ist die Doppelquote wieder leicht abgefallen, denn erst mit dem 2.Dart auf Doppel 8 konnte er mit 3:1 davon ziehen. Nun war auch der Wille von Zimbo gebrochen, was sich im letzten Leg auch abzeichnete. Schlussendlich endete eine mäßige Partie mit 4:1 für van Haarfort. Zimbo muss jetzt richtig um ein PlayOff Ticket kämpfen, van Haarfort kann da schon etwas gelassener ans Werk gehen, ist aber auf keinen Fall gesichert.



Ein völlig verrücktes 1.Leg sahen die Zuschauer in dieser Partie. Denn noch während der Schleudersong lief, zwar in den letzten Zügen, aber er lief, schaffte es Ibracadabra sich das Leg zu holen. Das ist zuvor nur dem Doublemaker geglückt und jetzt eben auch Ibra. Der Average lag 79 eine seht stattliche Zahl für Ibracadabra. In einem Affenzahn schloss er über Doppel 4 das 2.Leg ab und ging somit auch mit 2:0 in Führung. Im 3.Leg konnte The Bolde beim vorgegebenen Tempo mithalten und hatte seinerseits ein paar aussichtsreiche Würfe auf die Doppel. Nur wollte keiner seiner Darts in das zum Leggewinn vorgesehene Segment fliegen, was auf der anderen Seite Ibracadabra nach Anlaufschwierigkeiten mit Doppel 6 bestrafte. Der Zwischenstand von 3:0 lies aber The Bolde nicht verzagen, denn einzig ein Leggewinn stand bei ihm auf der Tagesordnung. Und dieser Punkt hätte beinahe abgehakt werden können, wenn nur erneut ein Doppel dafür hergehalten hätte. Aber auch Ibra hatte einige Probleme, so das er bei 60 Rest den 1.Dart gekonnt in die Triple 20 geworfen hat. Dumm nur, dass heute Schleuderliga ist und nicht mit Master Out à la KaPo oder NBEDL gespielt wird. The Bolde wollte diesen Umstand „gentlemanlike“ nicht nutzen und sah sich mit dem 4:0 konfrontiert durch Ibra’s Doppel 5. Da in der nächsten Zeit viel und gerne in der Scheune gerechnet wird (wie viele Punkte holt der noch und wenn dann….) was die PlayOff Plätze angeht – Ibracadabra hat rein rechnerisch gesehen jetzt auch wieder die Chance auf ein Ticket.

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